Orthomolekulare Therapie


 

Der Begriff orthomolekulare Therapie beinhaltet die Worte orthos = richtig und molekular = Baustein. Also das „richtige Vorhandensein von lebensnotwendigen Bausteinen“. Diese alternativmedizinische Therapieform nutzt das Wissen, dass Dysbalancen von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen Symptome im Körper auslösen können. Ein Mangel kann sich z.B. äußern als Abgeschlagenheit, Müdigkeit, Schlafstörungen, Unkonzentriertheit, Reizbarkeit, Nervosität, Kopfschmerzen, Hautprobleme, Allergieneigung, Abwehrschwäche, Verdauungsprobleme...

 

Ein Ungleichgewicht an Mikronährstoffen kann durch entsprechende Blut- oder Speichelteste aufgedeckt und dann entsprechend therapiert werden. Meist werden die im Mangel befindlichen Stoffe durch hochdosierte Gabe in Form von Pulver, Kapseln, Tabletten, Tinkturen, Säften u.Ä. ausgeglichen. Aber auch die Anregung der körpereigenen Regulationsmechanismen ist praktikabel.

 

Die häufige Aussage, dass bei einer gesunden Ernährung keine Mangelsituationen auftreten können, ist nur bedingt richtig. Faktoren wie chronische Erkrankungen, eine gestörte Darmflora, Stress, Lärm, Rauchen, Alkohol, Hochleistungssport, höheres Alter und ähnliches können einen Mangel an Vitalstoffen im Körper zur Folge haben.

Es lohnt sich, einmal genauer hinzuschauen.